Parodontologie

In unserer Praxis in Hamburg bieten wir Ihnen umfassende Leistungen im Bereich der Parodontologie. Mit modernsten Techniken und umfassender Expertise sorgen wir für die Gesundheit Ihres Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates. Unsere spezialisierten Zahnärzte führen antiinfektiöse Therapien, Parodontalchirurgie und Zahnfleischaufbau durch, um Ihre Mundgesundheit zu erhalten und zu verbessern. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht unserer Leistungen im Bereich der Parodontologie.

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Wichtige Links

Inhaltsverzeichnis:

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Was ist Parodontitis?

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Wie entsteht Parodontitis?

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Mögliche Folgen

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Parodontitis-Therapie

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Knochenaufbau

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Plastische Parodontalchirurgie

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Risikofaktoren

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Häufig gestellte Fragen

Parodontologie in Hamburg: Paropraxis

Sie leiden unter Zahnfleischrückgang oder Zahnlockerung, Zahnfleischbluten und Parodontitis (oft bezeichnet als Parodontose)? Sie möchten Ihre Zähne lange und gesund erhalten? In unseren Praxen in Hamburg sind wir spezialisiert im Fachgebiet der Parodontologie und bieten Ihnen umfassende Parodontosebehandlungen.

Dank unserer Spezialisierung im Fachgebiet Parodontologie und der Erfahrung aus der langjährigen Tätigkeit in den fachzahnärztlichen Zentren verschiedener Bundeswehrkrankenhäuser und in der spezialisierten Praxis können wir in vielen Fällen trotz stark gelockerter Zähne und fortgeschrittenem Knochenverlust durch die Anwendung modernster mikrochirurgischer Verfahren und einer systematischen Therapie den Erhalt Ihrer Zähne ermöglichen. Auch gemeinsam mit Ihrem überweisenden Zahnarzt erarbeiten wir eine auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmte Lösung. Mehr über die einzelnen Therapien erfahren Sie hier:

  • Parodontitis (Parodontose) und die antiinfektiöse Therapie
  • Mikrochirurgischer Knochenaufbau zum Zahnerhalt bei weit fortgeschrittenem Knochenverlust
  • Plastische Parodontalchirurgie (Korrektur von zurückgegangenem Zahnfleisch)
  • Ästhetische Harmonisierungen des Zahnfleischverlaufs

In unseren Hamburger Praxen legen wir größten Wert auf eine patientenorientierte Betreuung. An unseren Standorten in Hamburg-Wandsbek, Blankenese oder Mundsburg stehen spezialisierte Parodontologen für Ihre individuelle Beratung und eine fachgerechte Behandlung zu Ihrer Verfügung. Unser Ziel ist es, Ihre Zahngesundheit zu fördern und Zahnfleischprobleme nachhaltig zu behandeln.

Was ist Parodontitis? Parodontose und die antiinfektiöse Therapie

Die Parodontitis, auch bekannt als Parodontose, ist eine Infektionserkrankung des Zahnhalteapparates, die durch bakterielle Beläge verursacht wird. Dabei bewirkt ein bakterieller Biofilm eine schmerzlose und häufig unbemerkt bleibende Erkrankung des Zahnhalteapparats, die im Verlauf unbehandelt zu einem voranschreitenden Knochenabbau und schließlich zu einer Zahnlockerung und zum Zahnverlust führen kann. Besondere Bakterien, eine genetische Veranlagung sowie Nikotinkonsum, bestimmte systemische Erkrankungen, mangelnde Mundhygiene oder Stress können den Erkrankungsverlauf weiter beschleunigen. Unser erfahrenes Team nutzt modernste Diagnose- und Therapiemethoden für die frühzeitige Erkennung und gezielte Behandlung der Parodontitis.

Eine unbehandelte Parodontitis kann auch gravierende allgemeinmedizinische Auswirkungen haben und z.B. das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfälle signifikant erhöhen.

Zahnarzt Hamburg Prophylaxe Zahnreinigung

Antiinfektiöse Therapie: Schematische Darstellung der Entfernung des bakteriellen Biofilms auf der Wurzel bei einem tiefen Knochenkrater im Rahmen der antiinfektiösen Therapie

Wie entsteht Parodontitis?

Häufig entwickelt sich Parodontose in mehreren Stufen und kann unbehandelt zu schwerwiegenden Schäden an Zähnen und umliegendem Gewebe führen.

1. Bakterielle Plaque und Zahnstein

Die Entstehung von Parodontose beginnt mit der Ansammlung von bakterieller Plaque auf den Zahnoberflächen und am Zahnfleischrand. Plaque ist ein weicher, klebriger Biofilm, der aus Speiseresten, Speichel und Bakterien besteht. Wenn Plaque nicht regelmäßig durch Zähneputzen und Zahnseide entfernt wird, mineralisiert er und bildet Zahnstein (Calculus). Dieser sollte im Rahmen regelmäßiger Prophylaxe oder bei einer professionellen Zahnreinigung entfernt werden, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

2. Gingivitis

Unbehandelter Plaque und Zahnstein führen zu einer Zahnfleischentzündung, die auch als Gingivitis bezeichnet wird. Typische Symptome sind gerötetes, geschwollenes und leicht blutendes Zahnfleisch. Zu den vorbeugenden Maßnahmen zählt hier neben der professionellen Zahnreinigung insbesondere die gründliche Mundhygiene:

Zähneputzen: Zweimal täglich gründlich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta.

Zahnseide: Täglich, um Plaque und Speisereste zwischen den Zähnen zu entfernen.

Mundspülung: Antibakterielle Mundspülungen können helfen, Plaque zu reduzieren und Entzündungen zu verringern.

Dies sollte unbedingt beachtet werden, da die Gingivitis eine Vorstufe der Parodontitis darstellen kann.

3. Entzündung des Zahnhalteapparates

Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann die Entzündung auf den schließlich auf den Zahnhalteapparat übergreifen. Der Zahnhalteapparat umfasst neben dem Zahnfleisch (Gingiva), die Zahnwurzelhaut (Periodontium), sowie den Alveolarknochen und den Zahnzement (Zementum). Dringen Bakterien tiefer in das Zahnfleisch ein und verursachen eine chronische Entzündung, spricht man von einer Parodontitis.

4. Bildung von Zahnfleischtaschen

Die anhaltende Entzündung führt dazu, dass sich das Zahnfleisch von den Zähnen ablöst und sogenannte Zahnfleischtaschen bildet. Diese Taschen bieten wiederum idealen Nährboden für anaerobe Bakterien, die die Entzündung weiter vorantreiben. Die Taschen vertiefen sich im Laufe der Zeit, was zu einer fortschreitenden Zerstörung des Zahnhalteapparates führt.

Was sind Zahnfleischtaschen?

Zahnfleischtaschen sind vertiefte Bereiche zwischen dem Zahnfleisch und den Zähnen, die durch den Abbau von Gewebe entstehen. Sie bilden sich häufig als Folge von Zahnfleischentzündungen wie Gingivitis und Parodontitis. In diesen Taschen sammeln sich bakterielle Plaque und Speisereste an, die eine weitere Entzündung des Zahnfleisches verursachen können. Wenn Zahnfleischtaschen unbehandelt bleiben, können sie sich vertiefen und den Zahnhalteapparat weiter schädigen, was zu Zahnlockerung und letztendlich zum Verlust von Zähnen führen kann. Die Behandlung von Zahnfleischtaschen beinhaltet die gründliche Reinigung und Desinfektion des betroffenen Bereichs, um die Entzündung zu reduzieren und die Heilung zu fördern. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um Zahnfleischtaschen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um langfristige Komplikationen zu vermeiden.

5. Abbau von Gewebe und Knochen

Die fortschreitende Entzündung und die bakterielle Infektion führen zum Abbau des Gewebes und des Knochens, der die Zähne stützt. Dies kann zu Zahnlockerung und letztendlich zu Zahnverlust führen. Parodontitis ist die Hauptursache für Zahnverlust bei Erwachsenen. 

Sollten Sie Symptome wie Zahnfleischbluten, Schwellungen oder Mundgeruch bemerken, zögern Sie nicht, unsere Praxen in Hamburg-Wandsbek, Blankenese oder Mundsburg zu kontaktieren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen kann schwerwiegende Komplikationen verhindern und Ihre Zahngesundheit langfristig sichern. Unser erfahrenes Team steht bereit, Ihnen mit modernsten Methoden und einer einfühlsamen Betreuung zu helfen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie uns gemeinsam für Ihr gesundes und strahlendes Lächeln sorgen!

Welche Folgen hat Parodontitis?

Wie bereits eingangs erwähnt, kann eine unbehandelte Parodontitis schwerwiegende Folgen für die Mundgesundheit und darüber hinaus haben. Die Entzündung des Zahnhalteapparates kann zu einem fortschreitenden Abbau von Knochen und Gewebe um die Zähne führen, was letztendlich zum Verlust von Zähnen führen kann.

Darüber hinaus können Zahnfleischentzündungen systemische Auswirkungen haben und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und andere chronische Erkrankungen erhöhen. Die Entzündung im Mundraum kann auch die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen, da sie Schmerzen beim Essen und Kauen verursachen kann und zu unangenehmem Mundgeruch führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher entscheidend, um diese Folgen zu vermeiden und die langfristige Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch zu erhalten. 

Parodontitisbehandlung in der Paropraxis Hamburg

Bei der wissenschaftlich fundierten Behandlung der Parodontitis steht die Beseitigung der Entzündung durch die antiinfektiöse Therapie im Vordergrund. Zunächst werden im Rahmen von Parodontose-Vorbehandlungen oberhalb der Zahnfleischtaschen die krankmachenden Bakterien aus den für den Patienten unzugänglichen Nischen entfernt.

Dabei werden wir auch Ihre häusliche Mundhygiene entsprechend Ihrer Erkrankung anpassen, um einen nachhaltigen Behandlungserfolg auch nach der Therapie zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Vorbehandlungen führen wir bei Bedarf auch weiterführende diagnostische Maßnahmen wie mikrobiologische Untersuchungen Ihrer Keimzusammensetzung durch, um Ihre Parodontalerkrankung erfolgreich behandeln zu können.

Reinigung von Zahnfleischtaschen und Wurzeloberflächen

Im Anschluss an die Vorbehandlung erfolgt die systematische und schonende Entfernung des bakteriellen Biofilms aus den Zahnfleischtaschen und von der Wurzeloberfläche. Diese wird in der Regel schmerzlos und unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Im Bedarfsfall wird die antiinfektiöse Therapie durch die Einnahme von Antibiotika unterstützt. In vielen Fällen kann mit der nicht-chirurgischen antiinfektiösen Parodontosebehandlung ein Voranschreiten der Erkrankung verhindert werden. Nur bei weit fortgeschrittenem Knochenabbau kommen chirurgische Maßnahmen zum Einsatz.

Regelmäßige Nachsorge 

In jedem Fall muss nach dem erfolgreichen Abschluss der Parodontitisbehandlung eine dauerhafte Erhaltungstherapie mit regelmäßigen Nachuntersuchungen des Zahnfleisches und professioneller Zahnreinigungen durch unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen und den Parodontologen erfolgen.

Parodontitis Knochenaufbau

Nach einer erfolgreichen antiinfektiösen Therapie kann es sinnvoll sein, Zahnfleischtaschen mit weit fortgeschrittenen Knocheneinbrüchen wieder aufzubauen und den Knochen zu regenerieren. 

Nach der Schaffung eines minimalinvasiven Zugangs wird zunächst die Wurzel in den tiefsten Bereichen der Knochentasche, welche der nicht-chirurgischen Therapie nicht zugänglich waren, unter Sicht gereinigt. Mit verschiedenen Verfahren, z.B. durch den Einsatz von Knochen oder Knochenersatzmaterialien und Schmelz-Matrix-Proteinen, können dann diese Knochendefekte aufgefüllt werden. Das Zahnfleisch wird im Anschluss mikrochirurgisch mit feinsten Nähten verschlossen, womit meist eine komplikationsarme und weitgehend schmerzlose Heilung erreicht wird.

Durch die Beseitigung tiefer Knochenkrater kann häufig die Prognose von ansonsten fraglichen oder hoffnungslosen Zähnen enorm verbessert werden, wodurch aufwendige Zahnersatzmaßnahmen oder Prothesen vermieden werden.

Nach dem chirurgischen Knochenaufbau ist eine sorgfältige Nachsorge und regelmäßige zahnärztliche Kontrolle wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und sicherzustellen, dass der Knochen erfolgreich regeneriert. Der Knochenaufbau kann dazu beitragen, die Stabilität der Zähne wiederherzustellen und das Fortschreiten der Parodontitis zu verhindern.

Parodontologie Hamburg: Mikrochirurgischer Knochenaufbau Röntgenaufnahme

Mikrochirurgischer Knochenaufbau: Durch die Beseitigung tiefer Knochenkrater kann die Prognose von ansonsten fraglichen oder hoffnungslosen Zähnen oftmals deutlich verbessert werden

Plastische Parodontalchirurgie und Korrektur des Zahnfleischverlaufs

Viele Patienten fühlen sich durch Ihren Zahnfleischrückgang (Rezession) ästhetisch beeinträchtigt und leiden unter Kälte- und Berührungsempfindlichkeit. Insbesondere bei einem Voranschreiten des Zahnfleischrückgangs oder wenn die freiliegende Wurzelfläche bereits durch die täglichen Mundhygienemaßnahmen beschädigt wurde, besteht die Notwendigkeit für eine Rezessionsdeckung. Solche mikrochirurgischen Zahnfleischaufbauten zeigen in wissenschaftlichen Untersuchungen eine hohe Langzeitstabilität.

Mikrochirurgischer Zahnfleischaufbau ist eine fortschrittliche chirurgische Technik, die zur Verbesserung und Wiederherstellung des Zahnfleischgewebes eingesetzt wird. Diese Methode wird oft bei ästhetischen und funktionellen Problemen wie Zahnfleischrezession oder unzureichendem Zahnfleischvolumen angewendet.

Rezessionsdeckung: Bei Zahnfleischrezession, bei der das Zahnfleisch zurückgeht und die Zahnwurzeln freilegt, kann mikrochirurgischer Zahnfleischaufbau verwendet werden, um das freiliegende Gewebe zu bedecken und ästhetische Probleme zu korrigieren.

Zahnfleischverdickung: Bei unzureichendem Zahnfleischvolumen kann mikrochirurgischer Zahnfleischaufbau verwendet werden, um zusätzliches Gewebe zu transplantieren oder zu regenerieren, um die Zahnfleischdicke zu erhöhen und die Zahngesundheit zu verbessern.

Korrektur von Zahnfleischdefekten: Diese Technik kann auch zur Korrektur von anderen Zahnfleischdefekten wie ungleichmäßiger Kontur oder asymmetrischem Zahnfleischverlauf eingesetzt werden.

Mikrochirurgischer Zahnfleischaufbau bietet den Vorteil einer präzisen und schonenden Gewebebehandlung, was zu schnellerer Heilung, geringerer postoperativer Beschwerden und ästhetisch ansprechenden Ergebnissen führen kann.

Gummy Smile

In anderen Fällen leiden Patienten beim Lachen unter zu viel sichtbarem Zahnfleisch („Gummy Smile“). Mit einer minimalinvasiven chirurgischen Kronenverlängerung können zu kurze, breite Zähne korrigiert und die Menge an sichtbarem Zahnfleisch reduziert werden. Besonders vor einer Neuversorgung mit Frontzahnrestaurationen kann eine Harmonisierung Ihres Zahnfleischs empfehlenswert sein, gerne arbeiten wir auch hier mit Ihrem Hauszahnarzt zusammen.

Natürlich muss nicht jede Unregelmäßigkeit im Zahnfleischverlauf behandelt werden. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unserer Sprechstunde für die plastische Parodontaltherapie.

Zahnarzt Hamburg Prophylaxe Zahnreinigung

Plastische Parodontalchirurgie: Die Deckung freiliegender Wurzelflächen oder die Verlängerung kurzer Zähne bei zu viel sichtbarem Zahnfleisch ermöglicht eine ästhetische Harmonisierung des Zahnfleischverlaufs

Parodontologie-Spezialisten in Hamburg und Umgebung

Für eine umfassende und versierte Parodontitis-Behandlung in Hamburg wenden Sie sich vertrauensvoll an uns. Unser engagiertes Team steht Ihnen mit fundiertem Fachwissen und einfühlsamer Betreuung zur Seite, um Ihre Mundgesundheit langfristig zu erhalten. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Expertise in der Parodontologie und lassen Sie uns gemeinsam die bestmögliche Behandlung für Ihre Bedürfnisse finden. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin in einer unserer Praxen in Hamburg – wir freuen uns darauf, Ihnen zu helfen und Ihre Fragen zu beantworten.

Parodontitis Risikofaktoren

Die Entstehung und Entwicklung von Parodontitis wird durch eine Vielzahl von Risikofaktoren beeinflusst. Ein Verständnis dieser Faktoren ist wichtig, um das individuelle Risiko für die Entwicklung von Zahnfleischerkrankungen zu erkennen und geeignete präventive Maßnahmen zu treffen:

Unzureichende Mundhygiene: Unzureichende Zahnputztechnik und unregelmäßiges Zähneputzen führen zu einer Ansammlung von Plaque, was eine der Hauptursachen für Erkrankung ist.

Rauchen: Rauchen ist einer der bedeutsamsten Risikofaktoren für Parodontitis. Es verursacht eine verminderte Durchblutung des Zahnfleisches und beeinträchtigt das Immunsystem, was die Heilung von Entzündungen erschwert.

Genetische Veranlagung: Eine familiäre Anamnese kann das individuelle Risiko für die Entwicklung der Erkrankung erhöhen, da genetische Faktoren eine Rolle spielen können.

Diabetes: Diabetes erhöht das Risiko für Parodontitis, da hohe Blutzuckerspiegel die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen und die Wundheilung beeinträchtigen können.

Hormonelle Veränderungen: Schwankungen der Hormonspiegel während der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause können das Zahnfleisch empfindlicher machen und das Risiko einer Erkrankung erhöhen.

Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente, insbesondere solche, die die Speichelproduktion verringern oder das Immunsystem beeinträchtigen, können ebenfalls einen Einfluss haben.

Stress: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und die Entzündungsreaktion im Körper verstärken, was sich auch negativ auf die Gesundheit des Zahnfleisches auswirken kann.

Ungesunde Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die reich an zucker- und kohlenhydratreichen Lebensmitteln ist, fördert das Wachstum von Bakterien in der Mundhöhle und kann zur Entstehung von Parodontitis beitragen.

Systemische Erkrankungen: Bestimmte systemische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und rheumatoide Arthritis sind mit einem erhöhten Risiko für Parodontitis verbunden, da Entzündungen im ganzen Körper das Zahnfleisch beeinflussen können.

Ein Verständnis dieser Risikofaktoren ermöglicht es, gezielt präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko für Parodontitis zu reduzieren und die langfristige Gesundheit des Zahnhalteapparates zu erhalten.

Häufig gestellte Fragen

Ist eine Parodontitsbehandlung schmerzhaft?

Eine Parodontitisbehandlung sollte in der Regel nicht schmerzhaft sein, da moderne Techniken und Betäubungsmittel verwendet werden, um Unannehmlichkeiten während des Eingriffs zu minimieren. Während der Behandlung können jedoch einige leichte Beschwerden auftreten, wie zum Beispiel leichte Druckempfindlichkeit während der Reinigung der Zahnfleischtaschen oder ein leichtes Unbehagen während des chirurgischen Eingriffs, insbesondere wenn örtliche Betäubungsmittel verwendet werden.

Nach der Behandlung können vorübergehend leichte Schwellungen, Blutungen oder Empfindlichkeit auftreten, die jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage abklingen. In einigen Fällen kann es auch zu vorübergehenden Beschwerden wie leichten Schmerzen oder einem Spannungsgefühl im Behandlungsbereich kommen, die mit rezeptfreien Schmerzmitteln gelindert werden können.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Patient unterschiedlich ist und die Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen variieren kann und dass die langfristigen Vorteile einer erfolgreichen Behandlung die kurzfristigen Unannehmlichkeiten überwiegen sollten.

Werden lockere Zähne nach einer Zahnfleischbehandlung wieder fester?

Ja, lockere Zähne können nach einer Zahnfleischbehandlung wieder fester werden, insbesondere wenn die lockeren Zähne aufgrund von Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis locker geworden sind. Eine effektive Behandlung der Zahnfleischerkrankung kann dazu beitragen, den Knochenabbau um die Zähne herum zu stoppen oder zu verlangsamen und das Zahnfleischgewebe zu festigen.

Durch eine gründliche Reinigung der Zahnfleischtaschen, Entfernung von Plaque und Zahnstein sowie gegebenenfalls chirurgische Eingriffe wie Knochenregeneration oder Zahnfleischtransplantation kann der Knochen um die lockeren Zähne wieder aufgebaut werden. Dies trägt dazu bei, die Zähne in ihrer Position zu stabilisieren und ihnen wieder mehr Halt zu geben.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wiederherstellung der Zahnfestigkeit Zeit und eine konsequente Nachsorge erfordert. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen sind entscheidend, um den Erfolg der Behandlung aufrechtzuerhalten und Rückfälle zu vermeiden. Ebenfalls ist natürlich eine gute Mundhygienepraxis aufrechtzuerhalten und sind mögliche Risikofaktoren wie Rauchen zu reduzieren, um die langfristige Gesundheit ihrer Zähne und ihres Zahnfleisches zu fördern.

Kann Parodontose Mundgeruch verursachen?

Ja, Parodontitis kann Mundgeruch verursachen. Wenn sich Bakterien in den Zahnfleischtaschen ansammeln und sich entlang der Zahnwurzeln ausbreiten, können sie eine Vielzahl von flüchtigen Schwefelverbindungen produzieren. Diese flüchtigen Schwefelverbindungen sind bekannt dafür, Mundgeruch zu verursachen.

Zusätzlich zur direkten Wirkung der Bakterien können die Entzündung und das Gewebeabbau, die mit Parodontitis einhergehen, auch zur Entstehung von Mundgeruch beitragen. Die Entzündung des Zahnfleisches und der umgebenden Gewebe kann zu einem unangenehmen Geruch führen, insbesondere wenn sich Eiter bildet oder wenn das Zahnfleisch blutet.

Es ist wichtig zu beachten, dass Mundgeruch allein nicht unbedingt auf Parodontitis hinweist, da es auch andere Ursachen haben kann. Dennoch ist Mundgeruch ein häufiges Begleitsymptom und kann ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Zahnfleischerkrankung sein. Eine gründliche Untersuchung durch einen Zahnarzt oder Parodontologen ist daher wichtig, um die genaue Ursache des Mundgeruchs zu bestimmen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

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